Rapsfeld_Blumensiedlung

Daten & Fakten

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Stahnsdorf - eine grüne Gemeinde am Rande Berlins

Stahnsdorf ist eine Gemeinde am südwestlichen Stadtrand von Berlin. Hier ist die Kombination von Wohnen und Arbeiten im Grünen noch möglich. Und es gibt attraktive Freizeit- und Kulturangebote.

Zum Jahresende 2023 zählte die Gemeinde Stahnsdorf 16.458 Einwohner, wovon 13.032 auf Stahnsdorf-Ort entfielen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf 49 km² und liegt auf dem sogenannten "Teltow", einer südlich des Spreetals gelegenen Hochfläche, die im Westen von Nuthe und Havel begrenzt wird.

Vom Bauerndorf zur Vorort von Berlin

Bild: Grashüpferviertel im Winterschlaf

Mit dem Entstehen erster Villen in Zehlendorf und der Erschließung Kleinmachnows zum "Schlafzimmer der Berliner" rückte auch das alte Bauerndorf Stahnsdorf in den Blickwinkel landflüchtiger Großstädter.

Bereits in den 1920er und 1930er Jahren entstanden eigenständige Siedlungen, wie Stahnsdorf-West, die Blumen- und Markhofsiedlung. Die Zahl der Einwohner stieg sprunghaft von 1.311 Personen im Jahr 1919 auf 5.810 Personen im Jahr 1940.

Stetige Siedlungsentwicklung

Bild: Grashüpferviertel

Mit der Wende und Wiedervereinigung wurde das Siedlungspotential des Ortes in die politische Waagschale geworfen, um den Ort mit Neuansiedlungen weiter zu entwickeln.

Zu den ersten Bauvorhaben gehörten die erweiterte Vogelsiedlung und die Wohnbebauung an den Pfuhlhufen, auch Liefeld's Dreieck genannt. Es folgten das zwischen der Blumen- und der Markhofsiedlung gelegene Waldviertel.

Seit 1997 entsteht in der geografischen Mitte von Stahnsdorf das Grashüpferviertel als potentielle Keimzelle für ein neues Ortszentrum.

Historischer Ortskern

Bild: Feldsteinkirche Dorfplatz

Der alte Dorfanger stellt in seiner Gesamtanlage das wertvollste Kulturgut des Ortes dar. Die mehr als 700 Jahre alte romanische Feldsteinkirche blieb in ihrer strengen architektonischen Klarheit über die Jahrhunderte erhalten.

Die 2012 ins Leben gerufene AG Dorfmitte setzt ihr bürgerliches Engagement seit 2014 als „Agendagruppe historischer Ortskern“ fort. Der Fokus blieb derselbe: Es geht um Fragen zur behutsamen Entwicklung des Ortes aus verkehrstechnischer, landschaftsplanerischer und atmosphärischer Sicht.

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