Weihnachtsbeleuchtung wird 2022 in Stahnsdorf deutlich reduziert
Die Gemeinde Stahnsdorf wird in diesem Jahr zwar nicht völlig auf die übliche Weihnachtsbeleuchtung verzichten, deren Umfang im Zuge der allgemeinen (Strom-)Sparaufrufe angesichts der Energiekrise jedoch deutlich einschränken.
Von den bislang in der Lindenstraße, Wannseestraße, Potsdamer Allee sowie am Güterfelder Damm eingesetzten LED-Beleuchtungen wird 2022 nur ein Viertel strahlen. Außerdem werden die filigranen Lampen deutlich kürzer hängen und bereits kurz nach dem Jahreswechsel abgebaut statt zu Mariä Lichtmess.
Technisch umgesetzt werden kann außerdem die Begrenzung der Brenndauer bis 22:00 Uhr in der Lindenstraße, wo 2018 die ersten Lampen dieser Art hingen und auch in diesem Jahr die meisten Exemplare hängen werden. Auch am/im Rathaus sowie am Weihnachtsbaum am Dorfplatz wird das Licht zeitlich begrenzt brennen. „Weihnachten als Fest des Friedens verbinden wir in diesem Jahr mit der Hoffnung auf ein Ende des Krieges in der Ukraine. Gerade jetzt ist eine besinnliche Weihnachtsatmosphäre Balsam für unsere Seelen“, sagt Bürgermeister Bernd Albers.
Die in der Region TKS einzigartige Weihnachtsbeleuchtung entdeckte Bürgermeister Albers im Riesengebirge und lässt damit seit vier Jahren Straßen in Stahnsdorf schmücken.
(21.11.2022)