Dorfkirche Güterfelde

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Güterfelde hat eine der ältesten Dorfkirchen des Teltow. Ihre Geschichte beginnt bereits im 13. Jahrhundert, jener Zeit, in der das Dorf als Jutergotz auch erstmalig urkundlich erwähnt wurde (1263). Die romanische Feldsteinkirche ist Zeugnis der Christianisierung durch die Zisterzienser. Auffällig an der Kirche ist, dass sie vollständig aus Feldsteinen erbaut ist, die eine sehr gleichmäßige Quaderform haben. Die Kirche ist jedoch nicht mehr in ihrer Originalform erhalten, der Turm wurde erst im 14. Jahrhundert auf die jetzige Höhe aufgemauert. Um 1806 erhielt der Turm den Spitzhelm in der heutigen Form und 1867 wurde der Chor auf die Breite des Schiffs gebracht.

Die hölzernen Seitenpodeste sollen an den ursprünglich eingezogenen Chor erinnern. Sie richten wie die neue Beleuchtungsanordnung den in neuer Farbgebung gestrichenen Innenraum stärker auf den Altar aus. Pünktlich zum Erntedankfest 2010 wurde die Rundsanierung der Kirche erfolgreich abgeschlossen. Zu ihrer Ausstattung gehören zwei Bronzeglocken aus dem Jahre 1925 von Franz Schilling & Söhne aus Apolda sowie eine Orgel aus dem Jahr 1978 der Firma Schuke aus Potsdam.

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