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Lottomittel für Mitfahrbänke in der Gemeinde Stahnsdorf

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Auf der Grundlage des Beschlusses B-21/087 (in 1. Änderung) vom 2. November 2022 ist die Gemeinde Stahnsdorf damit beauftragt, fünf sogenannte "Mitfahrbänke" zu installieren. Darauf nehmen Personen Platz, die von Autofahrenden gerne in Richtung eines zuvor per Schild angezeigten Fahrtziels mitnehmen.

Mit Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann übergab am 2. November 2022 zu diesem Zweck einen Lottoscheck über 7.200 Euro an die Gemeinde Stahnsdorf, die durch ihren Bürgermeister Bernd Albers vertreten war. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) unterstützt die Aufstellung von fünf Mitfahrbänken in Stahnsdorfer Ortsteilen aus der Konzessionsabgabe Lotto des Landes Brandenburg (siehe dazu auch Infokasten unten).

Es ist vorgesehen, fünf wetterfeste Bänke mit bis zu fünf Richtungsanzeigen aufzustellen. Die Gesamtkosten hierfür betragen 9.000 Euro. Das MIL bewilligt 7.200 Euro, der Eigenanteil der Gemeinde beträgt somit 1.800 Euro. Um welche kommunalen Standorte es geht, wird in Kooperation mit den Ortsbeiräten Güterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf zu entscheiden sein. Erste Gespräche dazu liefen bereits.

"Mitfahrbänke sind neben dem öffentlichen Nahverkehr und dem Individualverkehr ein zusätzliches Angebot, um die Mobilität und Flexibilität der Menschen zu steigern. Dank der Förderung vom Land ist dies weitestgehend kostenneutral für unsere Gemeinde möglich. Inwieweit das Angebot angenommen wird, entscheidet am Ende das Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer", sagt Bürgermeister Bernd Albers.

(07.11.2022 / mit Material Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung)

Hintergrundinformation: Was sind Lottomittel?

Jeder Lottospielende des Landes Brandenburg trägt zur Förderung gemeinnütziger Projekte bei. Denn die Allgemeinheit profitiert von der Glücksspielabgabe. So ist jeder Spielschein ein Gewinn für alle. Mit diesen Mitteln können vor allem Projekte gefördert werden, die nicht in den üblichen Förderprogrammen berücksichtigt werden können, jedoch von Bedeutung für die Menschen vor Ort sind.

v. l. n. r.: Gemeindevertreter Alexander Schweda, Seniorenbeiratsmitglied Ingrid Scharf, Infrastrukturminister Guido Beermann, Bürgermeister Bernd Albers, Gemeindevertreter Richard Kiekebusch, Gemeindevertreter Julius Däumer

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